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Icebreaker

 Plakat final icebreaker

Schüler am Michael-Sailer-Gymnasium in Dillingen bringen das interaktive Theaterstück „Icebreaker“ auf die Bühne.

Ein besonderes Theaterprojekt unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Melanie Huml fand vom 16. bis 20. Februar 2020 am Johann-Michael-Sailer-Gymnasium statt. Unter der Leitung des Theaterpädagogen und Projektleiters Jean-Francois Drozak bereiteten in dieser Woche zehn Jugendliche der Mittel- und Oberstufentheatergruppe vom Johann-Michael-Sailer-Gymnasium das Thema Depression im Jugendalter spielerisch auf.

60 Minuten lang hatte das Publikum die Gelegenheit in die Rolle eines Psychiaters oder Psychotherapeuten zu schlüpfen. In dieser Zeit mussten die Zuschauer die Möglichkeit die jugendlichen Schauspieler auf der Bühne zu beobachten und durch Fragen eine ernsthafte Diagnose der Depression zu diagnostizieren und von harmlosen pubertären Missstimmungen zu differenzieren.

Ziel des Stückes:

  • Die Zuschauer erkennen, dass sich psychische Erkrankungen oft schleichend und zunächst unbemerkt entwickeln.
  • Sie lernen Verdachtsmomente einer beginnenden oder vorhandenen Depression zu erkennen und diese anzusprechen.
  • Vor allem aber lernen sie, dass Depression eine heilbare Krankheit ist.
  • Die Zuschauer finden einen neuen Zugang zu der Erkrankung Depression und zu der Problematik der in der Familie Beteiligten, besonders die der Geschwisterkinder.
  • Die interaktive und dadurch sehr intensive und persönliche Auseinandersetzung nimmt der Krankheit das Fremde und schafft Verständnis für den Erkrankten und sein direktes Umfeld.
  • Die Zuschauer erfahren auch etwas darüber, wo und wie man sich Hilfe holen kann, wenn Familienmitglieder von einer Depression betroffen sind. 

 

OStR´in Ute v. Egloffstein

 

Den Zeitungsbericht finden Sie hier unter https://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Theater-am-Sailer-Pubertaer-oder-depressiv-id56889836.html